Warum es sich gerade jetzt besonders lohnt, eine Immobilie zu kaufen
Selten zuvor waren die Voraussetzungen, sich eigene vier Wände zuzulegen, so gut wie heute. Alle Hauskäufer profitieren derzeit von historisch günstigen Umständen. Die Zinsen befinden sich auf einem einmaligen Tiefstand und in Verbindung mit vielfach niedrigen Immobilienpreisen ergeben sich zahlreiche attraktive >Kaufgelegenheiten. Der durchschnittliche Zinssatz liegt zurzeit zwischen 2,5 % und 3,5 % für ein zehnjähriges Darlehen. In den vergangenen 30 Jahren betrug der durchschnittliche Zinssatz dagegen rund 8 %, also fast doppelt so viel. Bei 2,5 % belaufen sich die Zinskosten für ein zehnjähriges Darlehen von 100.000 Euro auf monatlich 208,33 Euro, bei 8 % betragen die Zinskosten 670 Euro pro Monat. Beim Höchststand von 1974 musste man umgerechnet 910 Euro zahlen.
7 gute Gründe für den Hauskauf
- niedrige Zinsen
Die Zinsen für Darlehen befinden sich auf einem historischen Tiefstand. - günstige Kaufpreise
Wegen der schwachen Konjunktur sind die Immobilienpreise in der Regel günstig. - Mietfrei im Alter
Nach 25 bis 30 Jahren ist die Immobilie abbezahlt. Dann wohnt man mietfrei. Eine bessere Altersversorgung gibt es nicht. - Höhere Sparquote
Rentner mit Immobilienvermögen verfügen statistisch zugleich über ein höheres Geldvermögen als Personen, die auch im Alter noch zur Miete wohnen. Grund ist die deutlich höhere Sparquote bei Hausbesitzern. - Flexibilität auch bei Ortswechsel
Die Immobilie kann vermietet werden. - Höhere Renditen
Eine Immobilie gehört zu einem klassischen Vermögensaufbau und bietet attraktive Renditen. Die Renditeerwartungen bei Immobilien als Kapitalanlage liegen im Schnitt zwischen 6 bis 9 Prozent. Zum Vergleich: Anleger, die monatlich 50 Euro anlegten, erzielten bei offenen Immobilienfonds in den vergangenen zehn Jahren eine durchschnittliche Jhresrendite von 3,1 Prozent und in 10 Jahren 4,6 Prozent. Europäische Aktienfonds mussten in zehn Jahren im Durchschnitt einen jährlichen Verlust hinnehmen (-0,2%) und erzielten auf 20 Jahre 5,4 Prozent jährlich. - Höhere Lebensqualität
In den eigenen vier Wänden lebt es sich einfach besser. Keine Angst vor Mieterhöhungen oder Kündigung wegen Eigenbedarfs.
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WELCHE KOSTEN KÖNNEN BEIM KAUF EINER IMMOBILIE ENTSTEHEN?
Beim Kauf eines Grundstücks gibt es feste und variable Kosten, die von dem Zustand des Grundstücks beim Kauf abhängen. Die festen Kosten sind die Notar-, Grundbuch- und Eintragungsgebühren sowie die Grunderwerbsteuer, die übrigen Kosten sind variabel.
- Notar-, Grundbuch- und Eintragungsgebühren
ca. 0,8 - 1,5% des Kaufpreises - Grunderwerbsteuer
6% des Kaufpreises - Maklerprovision (Anteil des Käufers)
5% + MwSt. - Erschließungskosten
z.B. Abholzen/Beräumung des Grundtücks, Abriss alter Gebäude(-teile), Hausanschlüsse (Wasser, Gas, Elektro, Telekom), je nach Erschließungsstand des Grundstückes
Quelle: Immobilienverband Deutschland, IVD Bundesverband e.v. / NEUES ZUHAUSE Ausgabe 2/2005/6